Dora Schmutz Umhofer wurde am 18. November 1917 geboren und starb am 4. Januar 2016. Sie begleitete Werner Schmutz 60 Jahre lang.
Sie sass ihm Modell. Sie teilte seine Interessen, liebte wie er klassische Musik, den biologisch-dynamisch bewirtschafteten Garten, Katzen und Reisen. An seiner Seite war sie eine kritische Mitarbeiterin, kümmerte sich um die Finanzen und brachte Ordnung in sein Leben. Auf den gemeinsam unternommenen Reisen fotografierte sie und schrieb ausführliche Reiseberichte - für den Nachlass wichtige Dokumentationen!
Am Ende jeder Sommerreise pflückte sie einen Feldblumenstrauss, den Werner Schmutz zu Hause malte. Auch über das Jahr stellte sie ihm oft Blumen ins Atelier mit der Bitte, diese zu malen. So sind zahlreiche Blumenstillleben entstanden.
In ihrer Freizeit stickte sie kleine Wandbilder. Dazu schuf Werner Schmutz oftmals die Vorlagen, die sie dann in akribischer Fleissarbeit umsetzte. Meist waren es biblische Sujets oder Blumenarrangements.
Kurz nach Werners Tod errichtete sie dem gemeinsamen Willen entsprechend die Dora und Werner Schmutz Stiftung, deren Ehrenpräsidentin sie war.
Am 4. Januar 2016 starb sie hoch betagt im Wohn- und Pflegeheim Wabern.